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Braunelle



Der Name Braunelle steht vermutlich im Zusammenhang mit den dunkelfarbigen Kelche und Blüten, da im Mittelhochdeutschen brun nicht nur braun, sondern auch allgemein dunkelfarbig bedeutete.

Die Kleine Braunelle wird manchmal mit dem Günsel, einer Pflanze aus der gleichen Familie, verwechselt. Mit Hilfe der folgenden zwei Merkmale lassen sich die beiden Pflanzen jedoch leicht voneinander unterscheiden: Die Blüten des Günsels wachsen in übereinanderstehenden Scheinquirlen, während die Blüten der Kleinen Braunelle in endständigen, dichten Scheinähren angeordnet sind. Die Blätter des Günsels entspringen mit einer verschmälerten Basis direkt dem Stängel, die Blätter der Kleinen Braunelle dagegen sind gestielt.

Kleine Braunellen in höheren Lagen unterscheiden sich im Wuchsbild von den im Tiefland wachsenden. In höheren Lagen haben die Braunellen einen gedrungenen Wuchs und eine stärkere Färbung, die Blüten werden größer und sind intensiver gefärbt.

Die Braunelle wurde früher als Heilpflanze geschätzt. Absude und Destillationen wurden besonders zum Gurgeln bei Entzündungen des Mundes und des Halses empfohlen. In manchen Gegenden verwendete man die jungen Triebe für Salate.

Quelle: http://www.pflanzenfreunde.com/heilpflanzen/braunelle-kleine.htm




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